Ob im Kino, im Schauspielhaus, bei Plenumsdiskussionen, zivilgesellschaftlichen Initiativen oder öffentlichen Kongressen – als SFB 1280 wollen wir Wissenschaft in die Öffentlichkeit bringen und für ein möglichst breites Publikum verständlich und interessant gestalten. Und natürlich wollen wir auch den Dialog in der Fachöffentlichkeit der Neurowissenschaften fördern und uns mit anderen Forscher:innen austauschen. Dafür haben wir uns eine Vielzahl von Formaten ausgedacht, mit denen wir einen Schritt aus den Laboren hinaus machen und von unserer Arbeit erzählen. Hier findet sich eine Auswahl der Veranstaltungen, die wir allein oder in Kooperation mit anderen Institutionen organisiert haben.
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Wir freuen uns Gordon Feld vom ZI Mannheim zu einem Talk begrüßen zu dürfen! Gemeinsam mit seiner Arbeitgruppe „Psychology and Neurobiology of Sleep and Memory“ beschäftigt Gordon Feld sich mit der Verarbeitung des Langzeitgedächtnisses im Schlaf.
Die deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) möchte jungen Wissenschaftler:innen näher bringen, wie der Weg zu akademischen Karriere laufen kann und dass dieser Weg oft nicht so problemlos verläuft wie er vielleicht von außen scheint. Eine Chance die sich Marcella Woud (A13) und Christian Merz (A09) nicht haben nehmen lassen.
Ihr seid interessiert wie die zwei PIs aus dem SFB 1280 zu ihren heutigen Positionen gelangt sind und was sie auf dem Weg erlebt haben? Dann schaltet euch am 21.03.2025 um 12:00 Uhr in’s Zoom und hört euch die inspirierenden Geschichten an.
Wir freuen uns über den Besuch von Karin Roloefs vom Donders Institute an der Raboud Universiteit, NL im Rahmen unserer Kolloquiumserie SFB 1280 presents! Zentrales Thema der Session: Menschliche Abwehrreaktionen und ihre Rolle bei Annäherungs-/Vermeidungsentscheidungen.
Wir beginnen das Jahr 2025 mit einer schönen Neuerscheinung: Rubin, das Wissenschaftsmagazin der Ruhr-Universität Bochum, widmet sich in seiner neuen Ausgabe ganz der Arbeit des SFB 1280. Eine Sonderausgabe nur zum Extinktionslernen!
Auf 64 Seiten porträtiert das Projekt unser Team, die Forschungsarbeit und die Hintergründe des Phänomens Extinktionslernen. Wir freuen uns und danken der Ruhr-Universität für diese seltene Gelegenheit, sich auf vielen Seiten und mit viel Zeit übrigens auch wunderbar bebildert zu präsentieren und der Öffentlichkeit zu zeigen, wer wir sind und was wir im SFB 1280 erforschen.
Der SFB 1280 lädt ein zu einem thematisch spannenden Vortrag von Prof. Dr. Anne Schienle, Universität Graz ein. Fokus ist das Ekelempfinden und die zugehörigen neuornalen und behavioralen Korrelate.
In Kooperation mit der Vortragsreihe „Sex and Gender in the Life Sciences“ des Essener Kollegs für Geschlechterforschung an der Universität Duisburg-Essen (UDE) lädt der SFB 1280 zum nächsten „SFB 1280 presents“ Kolloquium. Am 20. November 2024 von 13:00 bis 14:00 Uhr spricht Birgit Derntl des Universitätsklinikums Tübingen über das Thema „Making sense of sex and gender in neuroscience“.
„eigen.regie – Ein Abend wegen und gegen Einsamkeit“ war ein Bühnengespräch mit Menschen, die durch ihre Arbeit, ihren persönlichen Einsatz und ihr Erleben mit dem Thema Einsamkeit konfrontiert sind. Weil sie es wissenschaftlich erforschen, politisch lösen möchten, es durch Engagement erträglicher machen oder medial und künstlerisch problematisieren.
Bei eigen.regie sprachen so Protagonist:innen aus Wissenschaft, Kultur, Sport, Journalismus und sozialem Ehrenamt über Einsamkeit als Problem und seine Lösbarkeit – unterhaltsam und doch dem Ernst des Themas angemessen. Das Ö-Projekt des SFB 1280 hat die Organisation und Konzeption der Abendveranstaltung und der Workshopwoche anlässlich der bundesweiten Aktionswoche „Gemeinsam aus der Einsamkeit“ intensiv begleitet.
Organisiert vom Allianzmitglied SFB 1315 bietet das Women’s Networking Retreat die Möglichkeit, sich auch außerhalb des Labors kennenzulernen. Vorträge und Präsentationen von verbundinternen Forscherinnen und Forschern sowie von eingeladenen Referentinnen und Referenten geben Anregungen für Diskussionen am gemeinsamen Abendbrottisch.
Bei der Open Science Week können sich Interessierte vom 23. bis 27. Oktober 2023 darüber informieren, wie Lehrmaterialien oder Forschungsdaten öffentlich zugänglich gemacht werden können. Es ist sowohl etwas für Open-Science-Neulinge als auch Fortgeschrittene dabei. Grundsätzlich richtet sich die Veranstaltung an Forschende, Lehrende, Studierende und allgemein an alle, die sich für Open Science interessieren.
Auch der SFB 1280 und ins besondere das Projekt INF ist seit Oktober 2023 bei der Veranstaltung vertreten, die seit 2024 auf einen ganzen Monat ausgeweitet wurde.
Am 7. Oktober 2023 haben wir einen unserer größten Meilensteine im SFB-Bereich Outreach und Wissenschaftskommunikation erreicht: Ein abendfüllendes Bühnenprogramm in einem der renommiertesten und international bekanntesten deutschen Theater – mit unserer Wissenschaft live auf der großen Bühne vor 800 Menschen.
Wie wir Schmerz oder Angst erleben und wie jeder von uns eine ganz andere Geschichte dazu hat, erforschen Mita Banerjee und Amina Touzos. Sie kooperieren dabei mit den Teilprojekten A11 und A13 des SFB 1280. „Die Methode, die wir dafür verwenden, heißt Narrative Medizin. Sie wurde an der Columbia University in New York entwickelt,“ berichtet Mita Banerjee, Professorin für amerikanische Literaturwissenschaft an der Universität Mainz. „Als Literaturwissenschaftlerinnen hören wir noch ganz anders auf Geschichten. Wenn man zum Beispiel einen Roman oder eine Detektivgeschichte liest, kann jedes Wort wichtig sein, man darf nichts verpassen. Jede Kleinigkeit kann der entscheidende Hinweis auf die Lösung sein,“ beschreibt Banerjee. Genau das gilt auch für die Art und Weise, wie wir Erzählungen über Schmerz oder Angst hören können. Diese Geschichten noch genauer zu erfassen kann auch Mediziner:innen und Forscher:innen weiterhelfen, die Erfahrungen ihrer PatientInnen besser zu verstehen.
Unter dem Titel Vielfalt sehen – Diversität und Virtualität wollen wir gemeinsam mit dem SFB 1567 (Virtuelle Lebenswelten) auf dem Campus gemeinsam Kurzfilme schauen und ausgewählte VR-Anwendungen ausprobieren. Die Produktionen bieten vielfältige Zugänge zum Thema: einige thematisieren die Möglichkeit, jemand anderes zu werden oder wie jemand anderes wahrzunehmen, einige verweisen bereits in ihrer Herstellung auf Aspekte von Diversität. Wir möchten in einem Gespräch aus verschiedenen fachlichen Perspektiven heraus gemeinsam Blicke darauf werfen, welche Realitäten im Virtuellen erscheinen und welche Vielfalt das Virtuelle verspricht und einlösen kann.
Wir freuen uns einen neuen Journal Club des SFB 1280 präsentieren zu dürfen: ReproducibiliTEA. In einem lockeren und offenen Format werden Paper diskutiert und Fragen zur Reproduzierbarkeit in der Forschung gestellt. Der SFB 1280 ReproducibiliTEA widemt sich jeden Monat einem neuem Thema basierend auf einem Paper, das als Diskussiongrundlage dient.
Diesmal zu Gast: Michelle Craske von der University of Californa. Sie gibt einen Einblick in ihre aktuelle Forschung zur Dysregulation von Angstakquisition, Angstgeneralisierung und Angstextinktion als Risikofaktoren für Angststörungen.
Mit dem Haus des Wissens entsteht in den nächsten Jahren ein neuer Ort in der Bochumer Innenstadt, der zeitgemäßer und spannender nicht sein könnte. 11.000 Quadratmeter voller Möglichkeiten rund um das Thema Wissen, Bildung, Begegnung und Genuss. Am Samstag, den 20. August von 11–17 Uhr geben die späteren Akteur:innen erste Einblicke in das, worauf wir uns schon jetzt freuen können! Auch der SFB 1280 ist mit einem Mini-Gehirnlabor und einer Podcast-Lounge vor Ort, um Bochums Bürger:innen für die Neurowissenschaften zu begeistern.
Wir freuen uns, Herta Flor vom Institut für Neuropsychologie und Klinische Psychologie Mannheim an der Universität Heidelberg als nächsten Gast bei SFB 1280 Presents begrüßen zu dürfen. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit chronischem Schmerz aus einer mechanistischen Perspektive mit einem Fokus auf den Lernprozess von der Habituation, Akquisition bis zum Extinktionslernen.
Ein Arzt lädt seine Patient:innen ein, mit ihm eine Reise durchs weite Lappland zu machen. Ein Abenteuer? Eine verrückte Idee? Womöglich ein bisschen von beidem. Die wahre Geschichte ist als „TICS – Mit Tourette nach Lappland“ als einfühlsame Dokumentation im Kino zu sehen. Wir freuen uns ganz besonders, die Premierenreihe des Films nach Bochum zu holen, mehr noch: Gemeinsam mit dem Regisseur Thomas Oswald, den beiden wissenschaftlichen Beratern des Films Prof. Dr. Alexander Münchau und Prof. Dr. Christian Beste sowie den Bochumer Gastgebern Prof. Dr. Onur Güntürkün und Prof. Dr. Carsten Saft einen besonderen Kinoabend zu veranstalten.
Kurzfilme aus dem Repertoire der Kurzfilmtage Oberhausen und anregende Impulse von Film- und Neurowissenschaftler:innen – zu Gast im legendären Bahnhof Langendreer. Wer die Anreise auf sich nimmt, ist Gast des SFB 1280 und gerne länger für einen Gedankenaustausch im Labor willkommen. Wir danken den Kurzfilmtagen Oberhausen, dem Leibniz Institut für Neurobiologie Magdeburg (LIM) sowie dem Institut für Medienwissenschaft der RUB (IFM) für die Kooperation!
SFB 1280 Presents geht in die zweite Runde, diesmal zu Gast: Gregory J. Quirk von der University of Phillipines. Gregory J. Quirk gibt Einblicke in seine neueste Arbeit und zeigt auf, wie sich die Extinktionsforschung nach langjähriger Fokussierung auf simple pavlovische Angstparadigmen nun hin zu realistischeren behavioralen Szenarien entwickelt.
Am 28.04.2022 findet der internationale Girls‘ Day statt und wir freuen uns als Teil der Berlin-Bochum Memory Alliance am Event teilnehmen zu können. Im digitalen Meeting von 09:15 bis 14:00 Uhr geben unter anderen Wissenschaftlerinnen des SFB 1280 Einblicke in ihren Werdegang in der Neurowissenschaft und ihre aktuelle Arbeit in den Sonderforschungsbereichen.
Umso mehr freuen wir uns darüber, dass der gemeinsame Girls‘ Day seit 2022 jährlich stattfindet. Nach den digitalen Anfängen durften 2024 unsere Berliner Kolleg:innen wissbegierige Schülerinnen auch endlich wieder vor Ort begrüßen.
SFB 1280 presents bietet Forscher:innen sowie interessierten Lai:innen die Möglichkeit, in spannenden Diskussionen international Ideen auszutauschen und aktuelle Perspektiven in der Welt der Neurowissenschaften aufzuzeigen und zu entdecken.
Wir freuen uns auf viele interessante Gäste!
Zum Auftakt unserer neuen Kolloquiumsreihe kommt Joseph E. LeDoux von der New York University zu uns, um in einem offenen Zoom Call über seine Arbeit zu sprechen, seine Sicht auf die Evolutionspsychologie mitzuteilen und die Bedeutung der Angst für die Entstehung des Bewusstseins zu beleuchten.
Das erste Treffen der Berlin-Bochum Memory Alliance gemeinsam mit dem SFB 874 („Integration and Representation of Sensory Processes“), dem SFB 1315 (“Mechanisms and Disturbances in memory consolidation“) und dem FOR 2812 („Constructing scenarios of the past“) läutet den Beginn einer für die kommenden Jahre geplanten interuniversitären Partnerschaft an. Vom 4. bis 5. März 2021 kommen alle Allianzpartner:innen via Zoom zusammen, um sich gemeinsam mit der Zukunft der Gedächtnisforschung zu beschäftigen. Seit 2022 finden die jährlichen Treffen wieder in Person im Wechsel in Berlin und Bochum statt.
Lernen ist schwer. Vergessen ist manchmal noch schwerer. Wie wird man Gelerntes wieder los? Das möchte Rainer Holl, Autor, Moderator und Poetry Slammer, wissen und verstehen. Dazu interviewt er Wissenschaftler:innen des Sonderforschungsbereichs „Extinktionslernen“ zu ihrer Forschung. Freut euch darauf, dem Gehirn in die Karten zu gucken! Es erwarten euch faszinierende Erkenntnisse aus den Bereichen Psychologie, Biopsychologie und Neurowissenschaften, ein Blick hinter die Kulissen des wissenschaftlichen Alltags und ein Poetic Recording am Ende jeder Folge.
In den kurzen Vidcasts beschreiben die Teilprojekte ihre Arbeit, klären auf, woran sie forschen, und geben einen Einblick, wie gewonnene Erkenntnisse in der Zukunft Menschen helfen können. Jedes Projekt bringt eine eigene Perspektive und Herangehensweise an das Thema Extinktionslernen mit und versucht, mit unterschiedlichsten Methoden neue Entdeckungen hervorzubringen.
Die „Neurocenters in Germany“ sind ein Zusammenschluss von Forschungszentren und Fördereinrichtungen in den Neurowissenschaften in Deutschland, die das gemeinsame strukturelle Ziel verfolgen, den Forschungsstandort Deutschland in den Neurowissenschaften zu stärken.
Feierlich beigetreten während der Neuroscience 2019 der „Society for Neuroscience“ (SFN), ist seitdem auch der SFB 1280 als Botschafter der Neurowissenschaften in Deutschland vertreten und unterstützt den Verbund auf internationalen Fachmessen, darunter die SFN Neuroscience und das „Federation of European Neuroscience Societies“ (FENS) Forum.
Manchmal beschert es gemeinsame und neue Erkenntnisse, wenn man aus zwei Fächern auf den gleichen Forschungsgegenstand schaut. Diesmal haben wir das mit dem Institut für Medienwissenschaft getan und aus dem Kinosessel heraus auf das jeweilige Forschungsthema geschaut. Der Ort: Das Endstation-Kino im legendären Bahnhof Langendreer Bochum nach einem Gedankenaustausch im Labor der Biopsychologie.
Das mobile Kinderzimmer ist ein Angebot des SFB 1280 und der Fakultät für Psychologie. Es richtet sich an Beschäftigte und Studierende, die ihr Kind bei Betreuungsengpässen kurzfristig an den Arbeitsplatz mitnehmen.
Der Einsatzbereich ist flexibel, ob im Büro oder während eines Symposiums, bei dem Kinder mitgebracht werden können. Konzipiert für Kinder vom Baby- bis zum Grundschulalter steckt hinter jeder Tür und Schublade der rollenden Kommode etwas, das Kinderaugen leuchten lässt: Puzzles, Bausteine, Bücher, Kinderbettchen, Fläschchenwärmer uvm.
Wir freuen uns sehr seit dem Sommersemester 2019 die Vorlesung „Kognition & Gehirn“ an der Ruhr-Universität Bochum mit vier Beiträgen rund um die Forschung im SFB 1280 unterstützen zu dürfen. In ihren Beiträgen geben die Forscher:innen Einblicke in Ihre Arbeit und zeigen die Vielfalt der Extinktionsforschung auf. In diesem Maße an der Lehre beteiligt zu sein, ist uns eine große Ehre!
Zur dritten WissensNacht Ruhr am 28. September 2018 bieten Wissenschaftler:innen interessante Vorträge und Diskussionen, Mitmach-Aktionen, Präsentationen, Exkursionen, Führungen und viele weitere Programmpunkte. Insgesamt erfreuen sich 16.000 BesucherInnen am abwechslungsreichen Programm.
Auch der SFB 1280 ist mit einem „Brainlab“ bei der diesjährigen WissensNacht Ruhr im Blue Square vertreten. Bei der WissensNacht wird die Metropole Ruhr zu einem faszinierenden und außergewöhnlichen Zentrum der Wissenschaft.
Das Alfried Krupp-Schülerlabor lädt jederzeit ein, sich in seinem breit gefächerten Angebot umzuschauen. Bereits 2001 von Roland Fischer gemeinsam mit Onur Güntürkün, Sprecher des SFB 1280, initiiert, sind im naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Bereich heute über 80 Kurse im Laborangebot.
Auch der SFB 1280 beteiligt sich seit seiner Gründung am Schülerlabor mit seinem Kurs „Crime Scene Bochum – oder der rätselhafte Fall, wer zuviel wusste“, in dem Schüler:innen sowohl die DNA-Analyse als auch der Umgang mit dem EEG vermittelt werden.