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Über den Tellerrand geschaut: Begrenzter Speicherplatz bei Menschen und Vögeln

In unserer Reihe „Über den Tellerrand geschaut“ finden Sie Artikel rund um die Welt der Neurowissenschaft, Bioinformatik, Gedächtnisforschung und weiterer spannender Forschungsfelder, die nicht im direkten Bezug zum SFB 1280 stehen.

Das News-Portal der RUB berichtet:

Das Arbeitsgedächtnis ist die Fähigkeit des Gehirns, Informationen für kurze Zeit in einem abrufbaren Zustand zu halten und zu verarbeiten. Es ist unerlässlich für die Ausführung komplexer kognitiver Aufgaben, zum Beispiel Denken, Planen, Befolgen von Anweisungen oder Lösen von Problemen. Einem Forschungsteam der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist es gelungen, diesen speziellen Bereich des Gedächtnisses bei Vögeln näher zu erforschen und Vergleiche zur Datenspeicherung im Säugetierhirn anzustellen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fanden heraus, dass Vögel und Affen – trotz ihrer unterschiedlichen Gehirnarchitektur – die gleichen zentralen Mechanismen und Grenzen des Arbeitsgedächtnisses aufweisen.

Die Ergebnisse der Studie beschreibt ein Team der RUB-Arbeitsgruppe Neuronale Grundlagen des Lernens um Lukas Hahn und Prof. Dr. Jonas Rose in der Zeitschrift eLife, online veröffentlicht am 3. Dezember 2021.

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