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Neuartiges Studienformat mit Kurzzeitbehandlung gegen Höhenangst

Im Teilprojekt A 13 des Sonderforschungsbereichs 1280 Extinktionslernen hat Studienleiterin M.Sc. Beray Macit eine neuartige Studie zur Erforschung von Höhenangst begonnen. Das Besondere: Das innovative Forschungsdesign macht es möglich, Psychotherapieforschung und Kurzzeitbehandlungen im Rahmen einer Studie zu verbinden.
Die Forschungsarbeit und Kurzzeitbehandlung werden in enger regionaler Partnerschaft mit dem Deutschen Bergbau-Museum in Bochum durchgeführt.
Beray Macit ist Psychotherapeutin und Doktorandin im Teilprojekt A13 (geleitet von Prof. Dr. Jürgen Margraf, Prof. Dr. Armin Zlomuzica und Jun.-Prof. Dr. Marcella Woud), das u.a. Grundlagenforschung zur Weiterentwicklung von Expositionstherapien gegen Angststörungen betreibt. Das Teilprojekt A13 beschäftigt sich mit der Bedeutung von Extinktionslernen für eine bessere, genauere und dauerhaftere Behandlung von Ängsten und Phobien.

Die jetzt gestartete Studie bietet auf diesen Forschungsgrundlagen innerhalb eines Zeitraums von nur 6 Wochen eine therapeutische Kurzzeitbehandlung mit vier Präsenzterminen in Bochum an. Sie richtet sich an Menschen zwischen 18 und 65 Jahren, die unter Höhenangst leiden und in wissenschaftlich und therapeutisch begleitetem Rahmen etwas dagegen tun möchten. Zudem wird die Studienteilnahme mit 100€ vergütet.

Interessierte können sich wenden an:
M.Sc. Beray Macit
Studienleitung
Mail: hoehenangst-bewaeltigen@rub.de
Telefon: 0151/15 53 72 81