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Ö - Öffentlichkeitsarbeit

Onur Güntürkün, Philipp Blömeke

Das Ö-Projekt entwickelt Konzepte, Ideen und Formate, um die wissenschaftlichen Entdeckungen des SFB 1280 für alle zugänglich zu machen, die unsere Forschung interessiert, ganz unabhängig vom Wissensstand. Derzeit folgt unsere Öffentlichkeitsarbeit insbesondere drei Leitlinien:

1. Lokale Öffentlichkeitsarbeit

WissensNacht Ruhr 2018: Die WissensNacht Ruhr ist eine alle zwei Jahre stattfindende Veranstaltung, bei der viele Forschungs-einrichtungen des Ruhrgebiets ihre Wissenschaft der Öffentlichkeit vorstellen. Die Zielgruppen sind vor allem Familien mit Kindern
und junge Menschen. Im September 2018 haben wir teilgenommen und einen Stand auf dem Blue Square mitten in der Innenstadt von Bochum bekommen. Verschiedene SFB-Projekte waren dort ausgestellt und fanden große Beachtung.

Kurzfilm-Event in Kooperation mit den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen: Die Internationalen Kurzfilmtage in Oberhausen sind bekannt für ihre originelle Mischung von Kurzfilmen, von denen viele sehr innovativ und experimentell sind. Für 2019 konnten wir die Veranstalter ansprechen und überzeugen, eine weitere experimentelle Komponente in ihre Messe aufzunehmen. Gemeinsam mit dem Institut für Medienwissenschaft der RUB und interessierten Wissenschaftler:innen kuratierten wir eine Auswahl von Kurzfilmen, die sich um das Thema Trauma, Erinnerung, Vergessen oder die Unfähigkeit zu vergessen drehten.

2. Nationale und Internationale Informationsvermittlung

 

Podcast „Kannnste Vergessen?“: Festivals kommen und gehen. Podcasts bleiben; zumindest eine ganze Weile. Darüber hinaus können sie jederzeit von überall heruntergeladen oder gestreamt
werden. Daher dachten wir, dass sie ein ideales Mittel sind, um unsere Wissenschaft an die Öffentlichkeit zu bringen. Allerdings müssen Podcasts sehr professionell gemacht werden und sie müssen von einer Plattform aus zugänglich sein, die weltweit bekannt ist. Für das erste Ziel ist es uns gelungen Rainer Holl an Bord zu holen, einen preisgekrönten Poetry-Slam-Spezialist und die technische Audio-Crew der RUB. Als Besonderheit fügt Herr Holl lyrische Miniaturen zu jeder
jeder aufgenommenen Session. Zu finden ist „Kannste Vergessen? – Der Podcast vom Lernen, Vergessen und Erinnern“ auf gängigen Plattformen wie Spotify und direkt hier auf der Website >>.

Vidcasts: Mit unseren Vidcasts verfolgen wir drei Ziele. Erstens möchten wir ein internationales Publikum erreichen, und zwar in einer Sprache, die für wissenschaftlich interessierte, aber nicht spezialisierte Menschen verständlich ist. Zweitens wollen wir junge Wissenschaftler:innen aus nicht-deutschsprachigen Ländern für Deutschland im Allgemeinen und für unseren Forschungsverbund im Besonderen interessieren. Drittens soll unser SFB am besten durch die vielen jungen Menschen repräsentiert werden, die sich mit viel Engagement und Begeisterung für unsere wissenschaftlichen Ziele einsetzen. Zu finden sind die Vidcasts direkt hier auf der Website >>

3. Generationsübergreifende Informationsvermittlung

 

Alfried Krupp-Schülerlabor: Mit Unterstützung der Alfried Krupp-Stiftung hat die RUB ein erfolgreiches Schülerlabor eingerichtet. Die Kurse können von Schülergruppen, Schulklassen und Lehrer:innen gebucht werden, mit unterschiedlichen Kursangeboten für jede Gruppe. Wir haben einen Kurs zu den neuronalen Mechanismen von Lernen und Gedächtnis eingerichtet. Unser Kurs richtet sich an die Lehrplaninhalte der Fächer Biologie und Genetik von Oberstufenschüler:innen. Der Kurs hat ein EEG-basiertes und ein genetisches Thema. Wir beginnen mit einem Kurs, der in die „Kognitive Neurowissenschaft des Lernen, Erinnern und Vergessens“ einführt, gefolgt von einer Erklärung, wie EEG-Muster mit mentalen Funktionen korrespondieren und wie wir gedächtnisbezogene Veränderungen in EEG-Spuren erkennen können. Weitere Informationen zum Schülerlabor sind direkt hier auf der Website zu finden >>.

Medien und Auftritte auf dem Lehrerkongress: Das Medieninteresse an den Aktivitäten des SFB war groß. Wir nutzten die sich daraus ergebenden Möglichkeiten, das Wissen über unsere Forschung mit Interviews in verschiedenen Printmedien wie Stern, Spiegel, NZZ oder verschiedenen Radiosendern wie MDR-Wissen, WDR5, etc. zu verbreiten. Es gibt einen weiteren wichtigen Bereich der Wissens-verbreitung, vielleicht sogar den wichtigsten: Lehrerinnen und Lehrer. Ihr Beruf ist es schließlich, Erkenntnisse über Lernen und Gedächtnis in den Schulunterricht zu übertragen. Deshalb haben wir die Einladung des Lehrertags der RUB gerne angenommen, um ca. 400 Lehrerinnen und Lehrern unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Themen Lernen und Gedächtnis vorzustellen. Da dies im Oktober 2020 stattfand, musste dies natürlich im Online-Format geschehen.

Unsere Forschung wird mit Steuergeldern finanziert. Daher ist es die Pflicht von uns Wissenschaftlern, das, was wir herausgefunden haben, in verständlicher Form zu vermitt

Christian Merz (A09), Marcella Woud (A13) und Rainer Holl im Podcast „Kannste Vergessen – Der Podcast vom Lernen, Errinnern und Vergessen.“ 

Onur Güntürkün

Projektleiter A01, F01, Z, Ö

Ruhr-Universität Bochum

Philipp Blömeke

Redakteur Ö

Ruhr-Universität Bochum

New Year, New Me: The Facts

As the calendar turns to a new year, millions of people around the world commit to New Year’s resolutions, making promises to use the new year as a fresh beginning and an opportunity for transformation. In 2024, almost three-quarters of the British population set themselves New Year’s resolutions — that’s around 40 million people (or the entire population of Canada). This tradition was particularly strong among younger generations, with 96% of Generation Z (aged 18-27) planning resolutions, compared to just 35% of the Silent Generation (aged 79+).

Most common new years resolutions:

  1. Saving more money (52%)
  2. Eat healthier (50%)
  3. Exercise more (48%)
  4. Lose weight (37%)
  5. Spend more time with family/friends (35%)

How long do most resolutions normally last before being broken?

  • Data from America (2016) shows that 75% of individuals maintain their resolutions through the first week. 
  • 64% of individuals maintain their resolutions through the first month. 
  • 46% of individuals in America keep their resolutions past the 6-month mark.

What makes resolutions stick?

Oscarsson et al. (2020) conducted research into what makes New Year’s resolutions stick. Biggest success rates depended on how people phrased their goals. Participants who set approach-oriented goals (trying to move toward or maintain a desirable outcome or state) than those with avoidance-oriented goals (trying to move toward or maintain a desirable outcome or state) were significantly more successful (58.9% vs. 47.1%) at sticking to their goals.

The study also investigates the effects of outside support. These participants received monthly follow-ups and emails with information and exercises for coping with hurdles when striving toward personal goals, and were also encouraged to set goals using the SMART technique and to set interim goals. The group that received some support was exclusively and significantly more successful compared to the groups who received a lot of support or no support at all. 

Additionally, you might feel more successful if you set goals that are measurable in numbers. While success for a person striving to quit smoking or lose weight could easily be measured in the number of cigarettes smoked or body mass index, the success for a person striving to „take better care of themselves“ could be highly subjective and possibly impossible to measure.

So as we enter 2026, let’s remember to work with our brain’s natural learning system: Frame your goals positively, break them into manageable steps, and celebrate small wins along the way.