Registered Reports (RRs) sind ein relativ neues Publikationsformat, bei dem der Forschungsvorschlag, einschließlich der Hypothesen und der geplanten Methoden, vor der Durchführung einer Studie einer Peer-Review unterzogen wird. Die Entscheidung, eine Arbeit zu veröffentlichen, wird also unabhängig von den Ergebnissen einer Studie getroffen. Auf diese Weise können RRs Publikationsverzerrungen abmildern, aber verbessern sie auch die Qualität und Strenge der wissenschaftlichen Forschung?
Grundlage der Diskussion ist das folgende Paper:
Soderberg, C. K., Errington, T. M., Schiavone, S. R., Bottesini, J., Thorn, F. S., Vazire, S., … & Nosek, B. A. (2021). Initial evidence of research quality of registered reports compared with the standard publishing model. Nature Human Behaviour, 5(8), 990-997.
Los geht’s am Dienstag, den 17.09.2024 wie immer um 14:00 Uhr, entweder in IB/6-127 an der RUB oder online via zoom.
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