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Bewilligung des SFB 1280

Gute Neuigkeiten: Neuer Sonderforschungsbereich zum Thema Extinktionslernen am 24.05.2017 offiziell bewilligt

Lernen ist schwer. Vergessen ist manchmal noch schwerer. Beim Extinktionslernen werden Informationen nicht einfach im Gehirn gelöscht. Aber was passiert stattdessen?

Die Presseabteilung der Ruhr-Universität Bochum berichtet im Newsportal: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet einen neuen Sonderforschungsbereich (SFB) zum Thema Extinktionslernen an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ein. Der SFB baut ganz wesentlich auf einer erfolgreichen DFG Forschergruppe zum gleichen Thema auf, an der Arbeitsgruppen des Universitätsklinikums Essen bereits federführend beteiligt waren. Das interdisziplinäre Team des SFB 1280 erforscht die Mechanismen des Extinktionslernens. Sprecher des Forschungsverbundes ist Onur Güntürkün von der Fakultät für Psychologie der RUB. Co-Sprecherin ist Dagmar Timmann-Braun von der Neurologischen Universitätsklinik in Essen.

Am Universitätsklinikum sind in der Medizinischen Psychologie, der Neurologie und dem Erwin L. Hahn Institut (ELH) insgesamt fünf Projekte des SFB angesiedelt. Projektleiter sind Sigrid Elsenbruch, Harald Engler, Martin Hadamitzky und Manfred Schedlowski in der Medizinischen Psychologie, Ulrike Bingel, Katarina Forkmann und Timmann-Braun in der Neurologie und Harald Quick am ELH. Die DFG fördert den Sonderforschungsbereich von Juli 2017 an für zunächst vier Jahre.

Partner der Ruhr Universität-Bochum in dem SFB sind neben dem Universitätsklinikum der Universität Duisburg-Essen, das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der Technischen Universität Dortmund sowie die Philipps-Universität Marburg. Die Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen kooperieren seit zehn Jahren in der Universitätsallianz Ruhr.

Menschen und Tiere können sich nicht nur neue Informationen aneignen, sondern auch lernen, dass früher erworbenes Wissen nicht mehr relevant ist. Während der Prozess des Erstlernens sehr gut untersucht ist, sind die Mechanismen des Extinktionslernens bislang nur lückenhaft verstanden.

Die Extinktion beinhaltet nicht nur das Vergessen alter Informationen. Sie umfasst auch einen neuen Lernprozess, der das zuvor Gelernte überlagert. Die vermeintlich nicht mehr vorhandene Gedächtnisspur kann unter bestimmten Bedingungen wieder auftauchen und dann Teil von psychologischen Problemen sein, etwa bei Angststörungen.

Im neuen Sonderforschungsbereich werden die neuronalen Mechanismen des Extinktionslernens und seine klinische Bewandtnis untersucht. Das Thema wird auch aus der Perspektive der Entwicklungsbiologie und der Verhaltensforschung, bei Menschen und verschiedenen anderen Spezies, und auch bei Robotern beleuchtet. Die Arbeitsgruppen im SFB 1280 nutzen ähnliche Testprozeduren, um den Transfer von Wissen und Daten zwischen den insgesamt 17 wissenschaftlichen Teilprojekten zu optimieren.

Zusätzlich sind in dem Sonderforschungsbereich erstmals zwei Fokusgruppen vorgesehen, die Daten aus verschiedenen Teilprojekten integrieren und übergeordnet analysieren. Herr Quick und Frau Timmann-Braun sind wesentlich an der Fokusgruppe beteiligt, die sich mit Erkenntnissen aus bildgebenden Studien beschäftigt. Die Medizinische Fakultät wird eine Nachwuchsgruppe einrichten, die den SFB zusätzlich stärken wird.

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New Year, New Me: The Facts

As the calendar turns to a new year, millions of people around the world commit to New Year’s resolutions, making promises to use the new year as a fresh beginning and an opportunity for transformation. In 2024, almost three-quarters of the British population set themselves New Year’s resolutions — that’s around 40 million people (or the entire population of Canada). This tradition was particularly strong among younger generations, with 96% of Generation Z (aged 18-27) planning resolutions, compared to just 35% of the Silent Generation (aged 79+).

Most common new years resolutions:

  1. Saving more money (52%)
  2. Eat healthier (50%)
  3. Exercise more (48%)
  4. Lose weight (37%)
  5. Spend more time with family/friends (35%)

How long do most resolutions normally last before being broken?

  • Data from America (2016) shows that 75% of individuals maintain their resolutions through the first week. 
  • 64% of individuals maintain their resolutions through the first month. 
  • 46% of individuals in America keep their resolutions past the 6-month mark.

What makes resolutions stick?

Oscarsson et al. (2020) conducted research into what makes New Year’s resolutions stick. Biggest success rates depended on how people phrased their goals. Participants who set approach-oriented goals (trying to move toward or maintain a desirable outcome or state) than those with avoidance-oriented goals (trying to move toward or maintain a desirable outcome or state) were significantly more successful (58.9% vs. 47.1%) at sticking to their goals.

The study also investigates the effects of outside support. These participants received monthly follow-ups and emails with information and exercises for coping with hurdles when striving toward personal goals, and were also encouraged to set goals using the SMART technique and to set interim goals. The group that received some support was exclusively and significantly more successful compared to the groups who received a lot of support or no support at all. 

Additionally, you might feel more successful if you set goals that are measurable in numbers. While success for a person striving to quit smoking or lose weight could easily be measured in the number of cigarettes smoked or body mass index, the success for a person striving to „take better care of themselves“ could be highly subjective and possibly impossible to measure.

So as we enter 2026, let’s remember to work with our brain’s natural learning system: Frame your goals positively, break them into manageable steps, and celebrate small wins along the way.