Neues von unseren Kooperationspartnern – Laborpraxis berichtet:
Zellfreie DNA könnte ein Marker sein, mit dem sich körperlicher und psychosozialer Stress unterscheiden lassen. Diese Theorie verfolgt das Team vom Lehrstuhl für Genetische Psychologie der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Dr. Dirk Moser und Prof. Dr. Robert Kumsta verglichen die körperlichen Reaktionen von Probanden nach einem Sport-Belastungstest und einem fiktiven Jobinterview. Beides ließ die Stresshormonlevel gleichermaßen ansteigen, es fand sich jedoch zellfreie DNA unterschiedlicher Herkunft in der Blutbahn.
„Es könnte sein, dass es neben dem Hormonsystem einen zusätzlichen Stress-Kommunikationsmechanismus über zellfreie DNA gibt, den noch niemand versteht“, folgert Robert Kumsta.
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