Das News Portal der RUB berichtet:
Das visuelle Kurzzeitgedächtnis scheint komplexer als erwartet, wie das deutsch-chinesisches Forscherteam, dem unter anderem Rebekka Heinen und Prof. Dr. Nikolai Axmacher (A02, A03, F02) von der Bochumer Arbeitseinheit Neuropsychologie angehören, aufzeigen konnte.
Hierzu wurden die Daten neuronaler Netzwerke mit den Hirndaten von Epilespiepatienten bei der Betrachtung eines visuellen Stimulus in Form einer Banane abgeglichen. Es konnte erarbeitet werden, dass Objekte nicht nur in einer Form im Kurzzeitgedächtnis abgebildet werden, sondern in mehreren verschieden komplexen Formen zeitgleich. Zuerst werden einfache Eigenschaften im Gedächtnis aufrechterhalten, später kommen komplexere Eigenschaften hinzu.
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