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Die Presse berichtet über die neue Publikation des Teilprojekt A07 des SFB 1280: Unter dem Titel „Design of an ultrafast G protein switch based on a mouse melanopsin variant“ („Design eines ultraschnellen G-Protein-Schalters basierend auf einer Maus-Melanopsin-Variante“) stellen die WissenschaftlerInnen eine neue Entwicklung zur gezielten Produktion optogenetische Werkzeuge vor. Das Hauptziel der Optogenetik ist die lichtgesteuerte, nicht-invasive und spezifische Manipulation verschiedener zellulärer Prozesse.

Mit der neuen Methode, lichtaktivierbare Proteine gezielt herzustellen, könnte in Zukunft viel Zeit gespart werden – bisher verlief die Entwicklung hauptsächlich nach dem Prinzip „Versuch und Irrtum“. „Ich bin überzeugt, dass diese neue Melanopsin-Variante zukünftig mit anderen optogenetischen Werkzeugen kombiniert werden kann, um komplexe zelluläre Prozesse zu steuern“, sagt Stefan Herlitze. Zusammen mit Raziye Karapinar, Melanie Mark, und Katharina Spoida hat er im Teilprojekt A07 in Kooperation mit anderen Verbünden die Neuerung erfoscht.

„Gegenüber klassischen Verfahren des Protein-Engineerings wie Versuch-und-Irrtum besteht der Clou unserer Methode darin, dass wir durch automatische computergestützte Vorhersagen, die sich parallel auf mehreren Computerclustern zeitgleich berechnen lassen, eine enorme Zeitersparnis erzielen“, fasst Klaus Gerwert zusammen.

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